Philosophie
KULTURPROJEKTER versteht sich als unabhängige Plattform zur Förderung und Sichtbarmachung zeitgenössischer Kunst in Klagenfurt und darüber hinaus. Im Mittelpunkt steht das Öffnen von Räumen – im physischen wie im übertragenen Sinn: Räume für Kunst, für Begegnung, für neue Perspektiven auf den urbanen Raum und seine kulturelle Dynamik.
Seit über fünf Jahren agiert KULTURPROJEKTER als Akteur*in zwischen Künstler*innen, Institutionen und Gesellschaft. Durch ein weitreichendes Netzwerk und persönliche Initiative gelingt es, Orte zu aktivieren und Kunst dort zu verankern, wo sie unerwartet in Erscheinung tritt. Diese Offenheit für Kooperationen, spontane Interventionen und die kreative Nutzung von Leerständen prägt den Charakter des Unternehmens.
Ein zentraler Aspekt ist die direkte Unterstützung von Künstler*innen – durch Vermittlung von Atelierräumen, Organisation von Ausstellungen und individuelle Beratung. KULTURPROJEKTER arbeitet projektbezogen, experimentell und unabhängig – bislang ausschließlich privat finanziert und ohne öffentliche Förderung.
Diese Unabhängigkeit ermöglicht einen freien, unbürokratischen Zugang zu künstlerischen Prozessen und trägt dazu bei, neue Strukturen für Kunstproduktion und -präsentation in Klagenfurt zu schaffen. Mit jedem Projekt verfolgt KULTURPROJEKTER das Ziel, kulturelle Teilhabe zu erweitern, künstlerisches Schaffen zu vernetzen und die Stadt als lebendigen, offenen Raum für Kunst erfahrbar zu machen.
Kunstvermittlung
KULTURPROJEKTER versteht Kunstvermittlung als lebendigen Dialog zwischen Künstlerinnen, Publikum und Stadt. In Gesprächen vermitteln wir Lösungen für individuelle Anfragen, Werkpräsentationen und neuen Ideen – jenseits institutioneller Grenzen. Junge Künstler*innen aller Sparten werden gezielt unterstützt: durch Ausstellungsorganisation, Ateliervermittlung und individuelle Beratung.
Unsere langjährige Erfahrungen aus der Kommunikations- und Netzwerkarbeit fließen in diese Tätigkeit ein – Offenheit, Argumentationsstärke und die Freude am Austausch mit unterschiedlichen Menschen prägen den Ansatz. Vermittlung bedeutet für uns, Räume für Kunst zu öffnen, in denen sie wirken, irritieren und verbinden kann.
Galerie
Unsere galeristische Tätigkeit versteht sich als Ort des Experiments, der Bewegung und Begegnung. Wir zeigen Kunst in temporären Räumen, Leerständen und im öffentlichen Raum. Jede Ausstellung entsteht aus der Situation heraus und reagiert auf ihren Ort. Abseits kommerzieller Formate schaffen wir Raum für zeitgenössische Kunst,
die gesellschaftliche Fragen stellt, irritiert und inspiriert. Unsere Arbeit verbindet Künstler*innen, Stadt und Publikum – unmittelbar, direkt und ohne Umwege. Wir verstehen Ausstellen als lebendigen Prozess: nicht nur als Präsentation, sondern als Einladung zum Dialog, zum Sehen, Denken und Neu-Erfahren von Kunst im urbanen Kontext.
Künstler*innen mit denen wir bisher zusammengearbeitet haben
Nina Herzog, Céline Struger, Stella Antares, Ina Riegler, Julia Presslauer, Leon Radl, Philipp Doboczky, René Fadinger, Bernhard Ivancic, Melany Mena-Valdez, Isabel Belherdis, Johannes Farys, Isabel Orsini-Rosenberg, Dominik Scharfer, Constantin Lothka, Reinfried Wagner, Fabian Wutti, Georg Zichy, Thales Weilinger, Ramon Lopez, Elias Langi, Gregor Jakobitsch,
Lilith Erian, Kesha Bain, Christian Grillitsch, Ronald Zechner, Daniel Hosenberg, Herbert De Colle, Gerhard Fresacher, Lukas Painsi, Sebastian Tschebull, Evelyne Steinwender, Julian Jankovic, Denis Katzmann, David Mase, Markus B. Riedler, Sascha Mikel, Gert Resinger, Daniel Sostaric, Patrick Topitschnig, Simon Goritschnig, Kerstin Bennier, Jake Brush, Patrick Mitch, Colin Oulighan, Sarah Sternat, und viele weitere.